Im Gleichgewicht mit Bioidentischen Körperidentischen hormonen

Bioidentische Hormone - synonym werden auch die Begriffe „körperidentisch“ oder „naturidentisch“ Hormone verwendet - bedeutet, dass ein Hormon die identische chemische Struktur besitzt wie das Hormon, welches der menschliche Körper selbst bildet im Gegensatz zu künstlichen, synthetischen Hormonersatzstoffe wie z.B. die Antibabypille. Dadurch fügen sich bioidentische Hormone exakt in den Hormonkreislauf ein und können so bei sorgfältiger individueller Dosierung den Hormonhaushalt ausgleichen.

Hormone sind lebenswichtige Botenstoffe im Körper

Mit der Bioidentischen Hormontherapie können Hormondefizite im Körper mit bioidentischen Hormonen, die völlig den körperidentischen Hormonen entsprechen ausgeglichen werden.

 

Hormone sind lebenswichtige Botenstoffe, die für das Gleichgewicht vieler Prozesse in unserem Körper maßgeblich verantwortlich sind. Fehlen diese Botenstoffe oder sind zu wenig Hormon Botenstoffe vorhanden, gerät der Hormonhaushalt und damit wir aus dem Gleichgewicht. Dies kann weitreichende körperliche und psychische Auswirkungen z.B. auf die Stoffwechsellage, den Energieverbrauch, die Vitalität, die Sexualität und das seelische Wohlbefinden haben.

 

Die Bioidentische Hormontherapien schließt alle therapeutischen Behandlungen – der Schilddrüse, und die Gabe von Sexualhormonen zu verschiedenen Therapiezielen – mit bioidentischen Hormonen ein z.B. bei Stress • Burnout • Allergien • Müdigkeitssyndrom • Psychische Störungen • Migräne • PMS • Wechseljahre und Postmenopause • Regelschmerzen • Zyklusstörungen • Schwangerschaft und Stillzeit • (unerfüllter) Kinderwunsch • Osteoporose • Schilddrüse • Hashimoto • Morbus Basedow • Fibromyalgie • ADHS, ADS bei Kindern und Erwachsenen • Hormonausgleich bei Kindern • Hormonausgleich bei Männern • Diabetes • Gewichtsprobleme • u.v.m. 

 

Hormone steuern Stoffwechsel, Leistungsfähigkeit, Emotionen und Wohlbefinden

Hormone steuern auf faszinierende Weise unseren Körper, den Stoffwechsel, die Leistungsfähigkeit, unsere Gefühlslage und Wohlbefinden. Die Hormone als spezifische Botenstoffe werden u.a. in der Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse, Eierstöcke, oder Prostata gebildet.

 

Die körpereigenen Hormone übermitteln ihre spezifische Information über spezifische Rezeptoren auf den Zielzellen. Die molekulare Struktur des Hormons passt genau zum Rezeptor auf der Zielzelle. Mann nennt diese Erkennungsprinzip das ‚Schlüssel - Schloss – Prinzip‘. Durch das Andocken auf dem Rezeptor wird die hormonelle Wirkung in ihrer Gesamtheit ausgelöst. Danach durchlaufen die Hormone biochemische Umwandlungsprozesse und werden schließlich größtenteils abgebaut.

 

Die Hormone beeinflussen sich – ähnlich einem komplexen, genau abgestimmten Räderwerk – gegenseitig. Jede Veränderung eines Hormons hat deshalb weitreichende Folgen auf das gesamte Hormon-Räderwerk. Dabei ist nicht nur die absolute Hormonmenge entscheidend, sondern vor allem auch das Verhältnis der einzelnen Hormone untereinander. 

Physischer oder psychischer Belastung, Stress stören das Hormongleichgewicht

Das Hormongleichgewicht kann aus dem Takt geraten z.B. während physischer oder psychischer Belastung, Stress und Reizüberflutung, in Umbruchphasen wie der Schwangerschaft oder wenn in der zweiten Lebenshälfte die Produktion aller Sexualhormone bei Männern und Frauen nachlassen.

 

Die Einflüsse durch künstliche synthetische Hormonersatzstoffe, sogenannten, Xenobiotika wie z.B. von Antibabypille, Hormonspirale & Co sowie Hormonersatztherapie bergen Risiken, da sich ihre chemische Molekularstruktur von den körperidentischen Hormonen unterscheidet. Auch Medikamente wie z.B. Antibiotika, Cortison, Psychopharmaka, Insulin, Blutdruckmittel, Cholesterinsenker können auf das sensible hormonelle Gleichgewicht einwirken. 

 

Auch künstliche, synthetische Hormonersatzstoffe in der konventionellen Tierhaltung und Tiermast sowie Umwelttoxine, künstliche, synthetische Xenohormone in Kosmetika, Körperpflege, Weichspülern, Kleidung, Verpackung, Plastik usw. können Einfluss auf das sensible Zusammenspiel im Hormonsystem nehmen; Xenohormone befinden sich heute auch in der Umwelt und dem Trinkwasser.    

Nur bioidentische Hormone durchlaufen den natürlichen, körpereigenen Zyklus

Hormon-ähnlich wirkende Stoffe wie z.B. die Pille, deren molekulare Struktur sich in kleinen Details vom körpereigenen Hormon unterscheidet. Aber bereits diese sehr geringen Unterschiede haben ein vom körpereigenen Hormon abweichendes Wirkspektrum und eine veränderte Wirkstärke zur Folge. Diese Moleküle können nicht in den natürlichen Körpereigenen Zyklus der Hormone eingespeist werden und durchlaufen dadurch nicht den physiologischen Hormon-Abbau-Weg.

 

Durch Gabe von den jeweiligen fehlenden bioidentischen Hormonen wird ein Hormon-Mangel ausgeglichen z.B. Progesteron, Östrogene oder Testosteron bei Sexualhormonmangel. Das bioidentische Hormon passt genau wie das körpereigene Hormon in den Hormonrezeptor, Schlüssel-Schloss Prinzip, dadurch wird die volle Hormonwirkung ausgelöst. 

Ein Eingriff in das hormonelle Gesamtgefüge sollte immer mit Fingerspitzengefühl erfolgen. So viel wie nötig und so wenig wie möglich. Zum Ausgleich eines Hormon-Ungleichgewichts oder eines Hormonmangels auf natürliche Weise stehen entweder bioidentische Hormonvorstufen oder bioidentische Hormone für einen Hormonausgleich zur Verfügung. Am Beginn der Therapie steht eine sorgfältige Anamneseerhebung der Symptome, Historie und mögliche Ursachen der Beschwerden; wenn nötig  unter  Einbeziehung von Laborwerten. Die Therapie wird gegebenenfalls ergänzt durch eine förderliche Ernährungsweise.

Ist eine Therapie mit natürlichen, bioidentischen Hormonen für Sie geeignet? Melden Sie sich gerne für ein Informationsgespräch 06255-5290828 ODER -5290829

Mit natürlichen, bioidentischen Hormonen zu arbeiten - selbstverständlich immer unter Einhaltung der Sorgfaltspflicht und allgemein anerkannt fachlichen Standards - bedeutet für mich keinesfalls, schulmedizinische Verfahren pauschal abzulehnen. Notwendige Medikamente werden nicht abgesetzt, anderweitig erforderliche Maßnahmen werden nicht verzögert, schulmedizinische Untersuchungsergebnisse und Laborwerte helfen mir zur klinischen Orientierung und als Verlaufsparameter.